Story of The Christmas Tree – Oh Tannenbaum

Contrary to some popular stories it was not Martin Luther who introduced the Christmas Tree to Germany.

Legend associates the first Christmas tree with St. Boniface and the German town of Geismar. Sometime in Boniface’s lifetime (c. 672-754) he is said to have cut down the sacred tree of Thor in Geismar, replacing it with a fir tree which has been said to have been the first Christmas tree. The word Tannenbaum, a German word for “fir tree”, can be understood to be a “Christmas tree” although the literal meaning of “Christmas tree” is encapsulated in the word “Weihnachtsbaum.”


 Glaubenskrieg um den Tannenbau

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geschmückter Weihnachtsbaum (Foto: AP)

Tannenbaum und Krippe stehen in deutschen Wohnzimmern friedlich nebeneinander. Früher wäre das undenkbar gewesen. Denn viele Weihnachtsbräuche gehen auf den Kulturkampf zwischen Protestanten und Katholiken zurück.

 

Es ist ein trautes Bild, das die Herzen vieler Protestanten höher schlagen ließ: Martin Luther sitzt mit seiner Familie in der guten Stube um einen kleinen, geschmückten Tannenbaum. “Luther mit seiner Familie am Christabend 1536 zu Wittenberg” nannte der Weimarer Hofkupferstecher Carl August Schwerdgeburth sein Gemälde. Doch das Bild, das ihn im 19. Jahrhundert berühmt machte, war eine glatte Lüge.

Gemälde mit der Familie Martin Luthers neben einem Weihnachtsbaum (Foto: Ullstein-Bild)Weihnachten bei Luthers?“Luther saß nie unterm Tannenbaum”, sagt der Bonner Volkskundler Alois Döring. Im Gegenteil. Der Reformator kannte überhaupt noch keinen Weihnachtsbaum. Erste Zeugnisse für eine Feier mit geschmückter Tanne stammen laut Döring aus dem Elsass, wo ein Stadtrat Ende des 16. Jahrhundert den ersten Weihnachtsbaum aufgestellt haben soll.

Spott über die “Weihnachtsbaumreligion”

In Mode kam die geschmückte Tanne aber erst um 1800, als protestantische Familien sie sich ins Wohnzimmer stellten. Und später behaupteten, dies in guter evangelischer Tradition zu tun. “Die Katholiken spotteten über den Lutherkult ebenso wie über den evangelischen Tannenbaumbrauch und bezeichneten den Protestantismus sogar als Weihnachtsbaumreligion”, erzählt der Bonner Volkskundler.

Allerdings nicht lange, denn schon Ende des 19. Jahrhunderts hielt der geschmückte Baum auch in katholische Wohnzimmer Einzug. “Entscheidend für seine Verbreitung war der deutsch-französische Krieg von 1870”, berichtet Döring. “Damals wurden auf Anweisung der Heeresleitungen in den Schützengräben Weihnachtsbäume aufgestellt als Zeichen der Verbundenheit mit der Heimat.”

Vom Paradiesspiel zum Tannenbaum

Weihnachtsbaum vor der Börse in New York (Foto: dpa)Lichterglanz in New YorkDiese Aktion wirkte offensichtlich weit in die Welt hinaus. Denn der erste öffentliche, auf einem Platz ausgestellte und mit Lichtergirlanden geschmückte Baum stand an Weihnachten im Jahr 1910 nicht in Deutschland, sondern in New York. Mit der überkonfessionellen Verbreitung des Weihnachtsbaumes verschwand allmählich auch die Lutherlegende. Dafür hält sich bis heute das Gerücht, dieser Weihnachtsbrauch entstamme einem heidnischen Kult. Doch weit gefehlt.

“Laut neueren Erkenntnissen der Forschung geht der Weihnachtsbaum auf die Paradiesspiele der mittelalterlichen Kirche zurück”, betont Döring. Dort sei er am 24. Dezember als “Baum der Erkenntnis” aufgestellt worden, unter dem der Sündenfall Adams und Evas nachgespielt wurde. “Auf der Seite, die die Erlösung symbolisieren sollte, war der Baum mit Äpfeln und anderen Leckereien geschmückt, auf der anderen, sündigen Seite nicht.” Nach den Gottesdiensten durfte der Baum geplündert werden.

Heiliger Christ kontra Nikolaus

Dabei konnte es zeitweise ganz schön hoch hergehen, erzählt Döring. Genau wie bei den Krippenspielen und Nikolausfeiern, bei denen katholische Gläubige gerne auch mal Sitte und Moral vergaßen. Dem Reformator Martin Luther gefiel die sinnenfrohe Heiligenverehrung der katholischen Kirche gar nicht. Er wollte Christus wieder in den Mittelpunkt der Feiern stellen und erfand deshalb die Figur des “heiligen Christ” als Konkurrenz zum Nikolaus.

Als ein Engel verkleidetes Mädchen schmückt einen Weihnachtsbaum (Foto: dpa)Christkind, 1910Lange Jahre bescherte in den protestantischen Gegenden Deutschlands der “heilige Christ” die Kinder, begleitet von Engeln. Im Laufe der Jahrhunderte sei aus ihm das engelsgleiche “Christkind” geworden, berichtet der Volkskundler. Doch das war offenbar zu lieb und so erfand man im 19. Jahrhundert noch den Weihnachtsmann, der eher ein “umgemodelter Nikolaus” war. Ob diese Figur eher auf die Phantasie von Protestanten oder Katholiken zurückgeht, lässt sich heute nicht mehr sagen.

“Viele unserer Weihnachtsbräuche sind mittlerweile überkonfessionell”, meint Döring. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit beobachtet der Volkskundler in den letzten Jahren zahlreiche ökumenische Aktionen. Katholiken und Protestanten veranstalten gemeinsam Konzerte und Feste. “Die Kirchen haben erkannt, dass sie etwas dafür tun müssen, wenn Weihnachten mehr sein soll als Konsum, Glühwein und Lichterschmuck”, sagt Döring. “Und das geht am besten mit- statt gegeneinander.”

Autorin: Sabine Damaschke

Redaktion: Klaus Krämer


An einen Zweig hängten sie kleine, aus farbigem Papier ausgeschnittene Netze, und jedes Netz war mit Zuckerwerk gefüllt. Vergoldete Apfel und Walnüsse hingen herab,als wären sie festgewachsen,und über hundert rote, blaue und weiße kleine Lichter wurden in den Zweigen festgesteckt.

Hans Christian Andersen, aus “Der Tannenbaum”

 

 

  • Die GeschichteStechpalmen und Klausenbäume
  • Tannenbaumzubehör
  • Mode für Christbäume
  • Die Symbolik des Christbaumschmucks
  • Tipps zum Tannenbaumkauf!
  • Soll man in der heutigen Zeit zu Weihnachten überhaupt einen Baum aufstellen?
  • Wie viele Nadeln hat wohl ein Christbaum?

    DIE GESCHICHTE

    Die meisten von uns können sich Weihnachten ohne einen Tannenbaum gar nicht vorstellen. Nicht nur in Deutschland scheint ein christbaum einfach zum Fest zu gehören, doch das war nicht immer so wie heute.

    Die altgermanischen Wurzeln, die man ihm oft zuspricht, hat es so wohl nie gegeben, obwohl grüne Zweige in vielen Kulturen im Winter das wiederkehrende Leben symbolisierten und böse Geister vertreiben sollten, vermutlich holte man sie wohl auch bereits ins Haus.

    Die Geschichte, dass Martin Luther, inspieriert von einem mondbeglänzten Tannenbaum auf dem Weihnachtsspaziergang, den ersten Christbaum aufgestellt habe, ist eine Legende, auch wenn es Bilder der Luther-Familie unter einem geschmückten Tannenbaum gibt, so sind sie doch erst lange nach Luthers Tod entstanden.

    Die erste echte schriftliche Kunde von einem geputzten Baum am Weihnachtsabend stammt aus Freiburg im Jahre 1419. Die Bäcker hatten einen Baum mit Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt, den die Kinder an Neujahr plündern durften. schaft hatte einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften. Spätere Berichte kommen auch aus Straßburg und Türckheim/Elsass. Noch waren es keine Familienbäume wie heutzutage, doch sicherlich für die Menschen Symbole für den Baum im Paradiesgarten.

    1604 berichtet dann ein Reisender erstmals über Familienbäume: “Auf Weihnachten richtet man Dannanbäum’ zu Straßburg in den Stuben auf, daran hänket man Rosen aus vielfarbigem Papier geschnitten, Äpfel, Oblaten, Zischgold, Zucker etc. Man pflegt darum ein viereckigen Rahmen zu machen…”.

    In der ersten Hälfte des 18. Jhdts. werden solche Berichte dann häufiger, doch es dauerte noch ein Weilchen, bis der Tannenbaum sich verbreitete, zunächst in protestantischen Gegenden, und später dann auch in Gebieten, wo die Bevölkerung hauptsächlich katholisch war und noch lange die Krippe den Mittelpunkt des Weihnachtsfestes bildete. Dass die Herzogin von Orleans,, wohl besser bekannt als “Lieselotte von der Pfalz, in einem Brief aus dem Jahr 1708 an ihre Tochter von Kindheitserinnerungen an Weihnachtsbäume schreiben konnte, ist wohl eine Ausnahme. Erst gut 100 Jahre später wurden an königleichen und kaiserlichen Höfen Europas Tannenbäume aufgestellt. Meistens brachten die Ehefrauen den Brauch quasi mit in die Ehe, oder sie ließen, wie Queen Victoria von England 1840, ihren Männern zuliebe Bäume aufstellen.

    Danach verbreitete sich der christbaum schnell in der ganzen Welt. Kaum 50 Jahre hat dieser friedliche “Eroberungsfeldzug gedauert. Auf dem Gebiet der Volksbräuche ist das einmalig!


    STECHPALMEN UND CLAUSENBÄUME

    Für die “kleinen Leute” waren Fichten und Tannen, die meistens aus Staatsforsten oder herrschaftlichen Wäldern kamen, meistens viel zu teuer. Stattdessen nahm man vielfach Stechpalmen oder auch Buchsbäume, in der Brandenburgischen Gegend auch märklische Kiefern. Lange Zeit waren auch Gestecke verbreitet, die den Tannenbaum ersetzen sollten. So benutzte man im Norden sogenannte Bügel- oder Reifenbäume, bei denen in mehreren Etagen grün umwundene Bügel oder Reifen an einem Holzstock befestigt wurden. Im Süden gab es die sogenannten Klausenbäume, pyramidenförmige Gestecke aus Äpfeln und mit Tannenzweigen besteckten Holzstäben.

    Erst später, als die Nachfrage immer größer wurde, legte man spezielle Schonungen an und die Tannen wurden auch für weniger betuchte Leute erschwinglich, und die “Provisorien” verschwanden nach und nach von der Bildfläche. Heute werden sie manchmal zusätzlich in den Stuben aufgestellt, aber den “richtigen” Tannenbaum können sie meist nicht mehr ersetzen.

     

    TANNENBAUMSCHMUCK UND ZUBEHÖR

    • Tannenbaumfuß:

      Zunächst hängte man in vielen Gegenden die Bäume oft einfach an die Decke. Manchmal wurde an den Fuß ein Apfel gehängt. Noch bis Anfang des 20. Jhdts. war das durchaus üblich, z. B. in Thüringen und in der Pfalz. Manchmal hingen die Bäume übrigens mit der Spitze nach unten, als Symbol für die Dreieinigkeit.

      Später wurden selbst gezimmerte Gestelle üblich aus kreuzweise übereinander befestigten Latten (manchmal verwendet man solche Heimwerker-Gestelle heute noch, wenn der Tannenbaumfuß mal wieder unauffindbar ist…). Schließlich kamen die eisernen Tannenbaumständer auf, die im Jugendstil wunderschön verziert wurden und jetzt zu hohen Preeisen auf dem Flohmarkt gehandelt werden. Neuerdings gibt es auch Tannenbaumfüße mit Wasserreservoir, in denen die Bäume länger frisch bleiben.

       

    • Tannenbaumschmuck:Brennende Kerzen

      wurden am Anfang nicht verwendet, denn sie waren einfach zu teuer. Lichterbäume kamen erst spät auf, und man dachte sich allerhand aus, um auf die immer noch kostspieligen Wachskerzen verzichten zu können. So gab es kleine Öllämpchen, die mit einem angelöteten Dorn auf die Zweige gesteckt werden konnten. “Richtige” Kerzen konnte das wohl nicht ersetzen, so wurde wohl auf manche Weihnachtswünsche verzichtet, um “echte”Wachskerzen für den Baum kaufen zu können.1879 erfand Thomas Edison die Glühlampe, und schon ein paar Jahre später wurden auch die ersten Christbäume elektrisch beleuchtet. Die Idee verbreitete sich erstaunlich schnell, obwohl zuerst nur wenige Haushalten einen Stromanschluss hatten. Da eine komplette elektrische Tannenbaumbeleuchtung zunächst mal eine ziemlich teure Angelegenheit war, konnten sich am Anfang nur reiche Leute so etwas leisten. In Amerika gab es damals extra sogenannte “Wiremen”, die kamen, um die Bäume zu verkabeln, weil sich “normale” Menschen das nicht zutrauten! Es gab in den USA damals übrigens auch schon künstliche Tannenbäume, sie waren aus Stahl gefertigt und konnten teilweise mit Gas beleuchtet werden.

      Tannenbaumschmuck:

    Zuerst wurde der Baum mit einfachen Dingen geschmückt: Äpfel (die den Paradiesapfel symbolisieren sollten, der Adam und Eva in Versuchung führte und den Tod in dieWelt brachte), Papierrosen (sie weisen hin auf die Erlösung in der Christnacht) und farbige Bänder und Fäden. Schließlich wurden die Sachen vergoldet, die den Christbaum schmücken sollten. Es gab vergoldete Äpfel und Nüsse, und sogar, obwohl man es kaum glauben kann, vergoldete Kartoffeln. Auch Süßigkeiten waren an den Bäumen zu finden, und schließlich auch Flitter und Zischgold, Engelshaar und Glassschmuck.
    Der Glasschmuck gewann schnell an Bedeutung. Entwickelt wurde er in der kleinen Stadt Lauscha in Thüringen, wo heute noch herrliche Kugeln und anderer Schmuck hergestellt wird. Es gab gläsernes Obst, Nüsse, Tannenzapfen, Kugeln, Weihnachtsmänner, Vögel mit Schwänzen aus echten Federn, Musikinstrumente, kleine Lokomotiven und vieles mehr. So manche Sachen kann man übrigens auch heute wieder kaufen. Meistens waren es die Frauen, die den Glasschmuck, sorgsam verpackt auf dem Rücken in großen Kiepen zu fuß kilometerweit zu den Handelshäusern tragen mussten. Anfangs, bevor die Händler sich in Lauscha niederließen, mussten die Frauen sogar bis nach Nürnberg laufen.

    In Nürnberg und Fürth entstand damals eine richtige Industrie für Christbaumschmuck. Aus Messingblech stellte man Zischgold und Leonische Drähte (gibt es heute auch wieder, allerdings ganz schön teuer!) her, außerdem Lametta aus Blei. Man konnte filigrane Bleisterne kaufen, Nikoläuse, Obst und Gemüse aus Pappmaché, aus silbern kaschiertem Karton gab es Schlittengespanne und Sterne. Im Erzgebirge wurden die auch heute noch bekannten Figuren gedrechselt, Hemdenmatzengelchen, Schaukelpferdchen, und vieles mehr.

    MODE FÜR CHRISTBÄUME

    Anfangs waren die Bäume möglicht bunt, aber dann gab es um 1950 eine Gegenbewegung. Die Christbäume wurden ganz in weiß und silber geschmückt. In den Frauenzeitschriften dieser Zeit kann man aber auch Anleitungen finden mit bunten Schleifen und Strohkränzchen. Inzwischen wechseln die modischen Farben für den Christbaum Jahr für Jahr. Immer aber gab es Menschen, die ihren Baum einfach so geschmückt haben, wie es ihnen gefiel, und das ist ja auch gut so!

    DIE SYMBOLIK DES BAUMSCHMUCKS

    Im Laufe der Zeit haben sich die Dinge, die als Schmuck an den Weihnachtsbaum gehängt werden, sehr verändert. Man kann dabei durchaus eine Symbolik nachweisen, auch wenn es nicht immer nur christlich ist, was da zu Tage kommt!

    • Äpfel: Sie stehen natürlich für den Paradiesapfel, zudem haben sie als runde Früchte auch eine Ewigkeitssymbolik wie Kugeln.
    • Bären: Sie stehen für Kraft.
    • Engel: Die Engel am Christbaum stehen für die Engel, die den Hirten Jesu Geburt verkündet haben. Außerdem stehen sie als Himmelsboten für eine Verbindung zwischen Gott und den Menschen.
    • Fische: Sie sind ein Symbol für den christlichen Glauben.
    • Geschenkpäckchen: Heute hängt man die Weihnachtsgeschenke ja nicht mehr in den Baum. Aber früher war das schon der Fall, undzwar möglichst an die oberen Äste, damit die Kinder sie nicht vorzeitig auspacken konnten. Inzwischen sind es wohl nur noch künstlerische Leerpäckchen, die den Baum zieren. Beiden gemeinsam ist die Symbolik: Sie stehen für die Geschenke, die die drei Weisen zur Krippe brachten.
    • Glocken: Sie stehen für die Kirchenglocken, die zur Heiligen Nacht läuten und die frohe Botschaft verkünden. Gleichzeitig sind sie auch ein Glückssymbol und sollen Unglück von Haus und Hof fern halten.
    • Gold und Silber: Der heute so beliebte Glitzerschmuck steht für die kostbaren Gaben der drei Weisen.
    • Herz: Ein Herz steht für das Herz Jesu, gleichzeitig symbolisiert es Lebenskraft und Liebe.
    • Kleine Häuser: Sie stehen für Geborgenheit.
    • Kugeln: Wie ein Kreis haben sie keinen Anfang und kein Ende und stehen damit für die Ewigkeit. Zudem symbolisieren sie die Paradiesäpfel.
    • Lametta: 1878 in Nürnberg entwickelt, symbolisiert es glitzernde Eiszapfen
    • .Lichter: Ob Kerzen oder Lichterkette, beides steht für die Wiederkehr des Lichts. In der christlichen Symbolik ist das natürlich die Geburt Jesu.
    • Mond: Er ist ein Symbol für Werden und Vergehen.
    • Nüsse: Mit ihnen sind Gedanken an Natur und Fruchtbarkeit verbunden. Sie tragen den Lebenskeim in sich und deuten damit an, dass das Leben weiter gehen wird, obwohl man es in der harten Schale noch nicht sehen kann. Vergoldete Nüsse wirken besonders strahlend und lebendig.
    • Puppen: Puppen sind Zukunftssymbole, gleichzeitig symbolisieren sie auch das Jesuskind.
    • Sterne: Sterne stehen symbolisch für Licht und Sonne und für die Hoffnung auf ein gütiges Schicksal. Gleichzeitig symbolisieren sie den Stern von Bethlehem, der für das Licht Jesu steht.
    • Strohschmuck: Sterne und anderer Schmuck aus Stroh sollen daran erinnern, dass das Jesuskind in der Krippe auf Stroh lag.
    • Trompeten: Trompeten haben sich aus den Posaunen der Engel entwickelt und sind somit ein Symbol für Engel. Gleichzeitig stehen sie für die Verkündigung der großen Neuigkeit von Christi Geburt, denn früher wurden bei der Verkündigung von Neuigkeiten auf den Marktplätzen oft Trompeten verwendet.
    • Zapfen: Einerseits als Tannenzapfen ein Fruchtbarkeitssymbol, andererseits als Eiszapfen ein Symbol für den Winter.
    • Weihnachtsfarben Grün und Rot: Grün für das wiederkehrende Leben und Rot für das Blut Christi.